Dr. med. Kordian Wojtas vom Wirbelsäulenzentrum Kassel mit Sitz im Marienkrankenhaus Kassel zum Overseas Fellow der Royal Society of Medicine ernannt
Charles Darwin, Louis Pasteur und Sigmund Freud waren Ehrenmitglieder: Jetzt wurde Dr. med. Kordian Wojtas vom Wirbelsäulenzentrum Kassel zum Mitglied der renommierten Londoner Royal Society of Medicine berufen. Die namhafte medizinische Gesellschaft bringt Spitzenärzte und Wissenschaftler aus der ganzen Welt zusammen.
Bereits seit Jahren teilt der Kasseler Neurochirurg sein besonderes Fachwissen mit Spezialisten aus der ganzen Welt, darunter auch England. Diese Schulungs-Operationen finden in den hochmodern ausgestatteten Operationssälen des Marienkrankenhauses Kassel statt. Dr. Wojtas ist auf eine OP-Technik spezialisiert, die bei der Implantation von Bandscheibenprothesen an der Halswirbelsäule verwendet wird. Diese Methode wurde von ihm weiterentwickelt und perfektioniert. Vor Jahren führte er als Erster weltweit die Implantation von zwei Bandscheibenprothesen an Patienten mit einem Morbus Bechterew durch.
Dr. Wojtas: „Ich freue mich über die Ehre sowie die guten Möglichkeiten der Weiterbildung und Netzwerkbildung durch die Mitgliedschaft in der Royal Society of Medicine.“
Hintergrund:
Die Royal Society of Medicine (RMS) wurde 1805 als Medical and Chirurgical Society of London gegründet. 1834 erhielt sie eine Royal Charter und wurde in Royal Medical and Chirurgical Society of London umbenannt. Aus dieser und siebzehn Spezialgesellschaften ging 1907 schließlich die Royal Society of Medicine hervor, die weltweit etwa 21.000 Mitglieder hat.
Die Organisation veranstaltet wissenschaftliche Symposien und Fortbildungen sowie öffentliche Informations- und Diskussionsveranstaltungen. Zudem betreibt sie eine der größten medizinischen Bibliotheken der Welt – mit etwa 600.000 Bänden und 12.000 Zeitschriften. Die RSM ist seit 1809 Herausgeberin der wissenschaftlichen Fachzeitschrift Journal of the Royal Society of Medicine (JRSM).