Das Karpaltunnelsyndrom ist ein sehr häufiges Nervenkompressionssyndrom. Es gehört zu der Gruppe der s.g. Volkskrankheiten.
Der durch den Karpaltunnel am Handgelenk verlaufende Nerv wird an dieser Engstelle durch Druck geschädigt, wodurch es vor allem nachts zu Missempfindungen und Schmerzen, insbesondere im Daumen, Zeige- und Mittelfinger kommt. Im Verlauf ist auch eine Abnahme des Tastgefühls sowie eine Störung der von dem Nerv versorgten Muskulatur mit Lähmungserscheinungen und Muskelschwund möglich.
Die Verdachtsdiagnose wird mittels einer elektroneurografischen Untersuchung gesichert. Die Behandlung kann konservativ, insbesondere durch das Tragen von Handgelenksschienen, und operativ erfolgen. Alle therapeutischen und diagnostischen Schritte können am Wirbelsäulenzentrum Kassel durchgeführt werden. Denn was viele nicht wissen, ist das Wirbelsäulenzentrum eine der Spitzeneinrichtungen, die darauf spezialisiert sind.
Am 01.08.2025 berichtete das ZDF in der Sendung Volle Kanne aus dem Wirbelsäulenzentrum. Prof. Dr. Ralf Becker stellte dabei ausführlich die einzelnen therapeutischen und Behandlungsschritte dar:
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