Am 3. April veranstalteten das Wirbelsäulenzentrum Kassel und das Marienkrankenhaus Kassel nach einer mehrjährigen Pause wieder die Veranstaltung „Hand trifft Messer“. Mit etwa 60 Teilnehmern war die Veranstaltung sehr gut besucht. Das verdeutlicht, dass sich das Format des interdisziplinären Dialogs zwischen Therapeuten und Ärzten gewünscht und auch für die medizinische Versorgung notwendig ist.
Im Fokus der diesjährigen Veranstaltung stand die Halswirbelsäule. Aus diagnostischer und therapeutischer Sicht wurden spannende Einblicke in die klinische und apparative Diagnostik von zervikalen Krankheitsbildern gegeben, bevor die konservativen und operativen Versorgungsmöglichkeiten im kollegialen Diskurs erörtert wurden und alternative Behandlungsmethoden gegeneinander abgewogen wurden.
Vorträge auf höchsten fachlichen Niveau und anschließender interkollegialer Austausch unterstrichen die Bedeutung der Veranstaltung. Dr. Wojtas versprach am Ende, dass es die Veranstaltung nächstes Jahr wieder geben wird.

